Caleb leitet unser Geschäft in den Vereinigten Staaten und konzentriert sich auf den Start unseres ersten kommerziellen Dienstes. Caleb kommt zu Vay, nachdem er als Global General Manager die Investitionen von Uber in den Bereichen Rental Car und Car Delivery mitgegründet und geleitet hat. Caleb kam Ende 2022 zu Vay, um unsere Mission voranzutreiben: die Mobilität in Großstädten, durch die Einführung eines sicheren, erschwinglichen und bequemen Tür-zu-Tür-Mobilitätsservices in den USA, zu verbessern.
Mit seinem Fachwissen über den US-amerikanischen Mobilitätsmarkt ist er eine wichtige Ergänzung des Vay-Teams, das die Revolution des Telefahrens (ferngesteuertes Fahren) vorantreibt. Nutze die Gelegenheit, mehr über Caleb und seine Arbeit bei Vay zu erfahren:
Caleb, erzähl uns woran du gearbeitet hast, bevor du zu Vay kamst:
Bei Uber hatte ich die Möglichkeit, den Rental Car und Delivery Service des Unternehmens aufzubauen und einzuführen. Der Dienst, den wir angeboten haben, heißt Uber Rent and Valet. Mit diesem Mietservice haben wir versucht, den persönlichen Autobesitz zu reduzieren. Das Produkt Uber Valet wurde entwickelt, um den Nutzer:innen Zugang zu Autos zu geben, die sie auf Knopfdruck fahren können.
Das ist genau das, was mich bei meiner Arbeit bei Uber angetrieben hat und warum ich von der Mission von Vay so begeistert bin: Das Bestellen und Fahren eines Autos – einfach per Knopfdruck.
Was hat dich dazu bewogen, bei Vay einzusteigen?
Der Grund, warum ich mich für Vay interessiere, ist: Vay will etwas sehr Ähnliches machen, wie wir es bei Uber anstrebten. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass Vay über die zugrundeliegende Technologie des Telefahrens (ferngesteuertes Fahren) verfügt, um den Zugang zu Autos zu verbessern, die man selbst fährt und über eine App einfach und direkt zu sich bestellen kann. Der B2C-Service von Vay hat das Potenzial, die Mobilität in den Städten zu revolutionieren.
Ferngesteuerte Autos geben Vay die Möglichkeit, Autos effizient, kostengünstig und schnell zu liefern, was durch Telefahren ermöglicht wird. Dieser neue Mobilitätsdienst bedeutet nicht nur ein großartiges Kund:innen-Erlebnis, sondern auch eine attraktive Beschäftigungsmöglichkeit für Mitarbeiter:innen und insbesondere Fahrer:innen.
Was sind deine Hauptaufgaben als US General Manager bei Vay?
Die Hauptaufgaben als US General Manager bei Vay bestehen darin, das breitere Team zu koordinieren: Technical, Operations, Finance, Legal oder Communications, um ein Kund:innen-Erlebnis zu entwickeln und zu liefern, das die Nutzer:innen lieben werden, und ein Produkt zu bauen, das den Investor:innen von Vay eine Rendite bietet. Um dies zu erreichen, müssen alle Beteiligten disziplinübergreifend zusammenarbeiten, um unsere Idee und die zugrunde liegende Technologie zu einem Produkt zu entwickeln.
Dies gehört zu meinem Aufgabenbereich als General Manager: Dafür zu sorgen, dass wir den Nutzer:innen einen Service bieten, den sie lieben und der für Vay und seine Investor:innen wirtschaftlich sinnvoll ist.
Was treibt dich dazu an, dich auf die Mission von Vay zu konzentrieren?
Es gibt viele Unternehmen im Mobilitätsbereich, aber was mich am meisten begeistert, ist die Vision von Vay, wie die neuen Mobilitätsservices die Art und Weise, wie wir uns in Städten bewegen, verändern werden und wie sie die Welt, wie wir sie kennen, in Zukunft verändern können.
Was mich außerdem antreibt, ist die Fähigkeit von Vay, das Versprechen einzulösen, unsere Tür-zu-Tür-Mobilitätsservices sicher, erschwinglich und nachhaltig von Europa in Städte auf der ganzen Welt zu bringen.
Ich freue mich darauf, unsere in Europa entwickelte Technologie zum ersten Mal weltweit auf den Markt zu bringen und unseren ersten Dollar in den Vereinigten Staaten einzunehmen. Wir arbeiten auf das Ziel hin, den Dienst von Vay in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt einzuführen und zu skalieren.
Für mich ist die Arbeit bei Vay eine große Chance, nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Ich habe die Möglichkeit, einen innovativen Mobilitätsservice für mich als Nutzer und für viele andere auf der ganzen Welt aufzubauen, der nachhaltig ist und unserer Gesellschaft, den Städten und zukünftigen Kund:innen Vorteile bringt.
Wie siehst du den US-Markt für Transport und neue Mobilität?
Ich denke, dass wir bei Vay die Möglichkeit haben, den persönlichen Autobesitz in den USA wirklich nachhaltig zu reduzieren. Was Ridesharing für kurze Fahrten in verschiedenen Gebieten erreicht hat, könnten wir angesichts unserer Kostenstruktur mit dem Telefahr-Service von Vay für mittlere und längere Fahrten erreichen. Das ist eine sehr aufregende Geschäftsmöglichkeit und eine große Chance, wenig genutzte Privatfahrzeuge zu ersetzen und mehr Lebensraum in den Städten zu schaffen.
Wie siehst du die Zukunft des „Teledrive-first-Ansatzes” von Vay?
Unser “Teledrive-first-Ansatz” ermöglicht es uns, schneller auf den Markt zu kommen, als wenn wir direkt einen rein autonomen Ansatz gewählt hätten. Ich glaube, dass unser Ansatz das Geschäft und den Service, den wir den Nutzer:innen bieten können, sicher und erfolgreich macht.
Ich sehe den neuen Mobilitäts- und Transportsektor nicht als einen „Winner-takes-all“-Markt, den zum Beispiel Cruise, Waymo oder andere Unternehmen für sich allein beanspruchen können. Das haben wir sogar bei den jüngsten Ankündigungen der Partnerschaft von Waymo und Uber gesehen – es wird ein Ökosystem mit mehreren Akteur:innen sein.
Ich habe gelernt, den Markt, der für Vay von Interesse ist, als ein Ökosystem zu sehen. In diesem Ökosystem wird es immer Bereiche geben, in denen nicht alle Technologien gleich gut funktionieren. Zum Beispiel wird es in bestimmten Bereichen auch in Zukunft eine Herausforderung sein, Transportprobleme durch autonomes Fahren zu lösen.
Daher kann der von Vay erfolgreich eingeführte “Teledrive-first-Ansatz” eine wichtige Rolle in einem breiteren Ökosystem spielen und die Mobilität in Großstädten in den USA, Europa und auf der ganzen Welt verbessern.