Thomas
von der Ohe

Co-Founder, CEO

WAS MICH ANTREIBT

Man hat vielleicht einmal im Leben die Gelegenheit, die Gesellschaft rund um den Globus positiv zu beeinflussen. Eine Möglichkeit, wirklich etwas zu verändern. Unser alternatives Konzept wie wir zum autonomen Fahren gelangen bietet uns diese Chance: Wir definieren die Art und Weise, wie sich Menschen fortbewegen, neu und besser. Mit diesem großartigen Team ein Produkt zu entwickeln und es auf die Straße zu bringen, ist das, was mich Tag und Nacht antreibt.

HINTERGRUND

Launch des ersten selbstfahrenden Fahrzeugs von Zoox auf öffentlichen Straßen als leitender Technical Program Manager im Silicon Valley, Launch des ersten Amazon Echo als leitender Technical Program Manager für Gerätesoftware, Gründung von zwei (finanzierten) Mobilitätsunternehmen. M. Sc. Management Science und Engineering, Universität Stanford.

Fabrizio
Scelsi

Co-Founder, CTO

WAS MICH ANTREIBT

Gemeinsam mit einem großartigen Team Produkte zu entwickeln, die auf Spitzentechnologie basieren, um einem größeren Zweck zu dienen und Probleme zu lösen – für die Menschen und für unseren Planeten.

HINTERGRUND

Leitung und Aufbau eines Ingenieur:innen-Teams im Silicon Valley, das autonome Shuttles und verschiedene Mobilitätsprodukte entwickelt hat: E-Rennautos, E-Motorräder, E-Leichtfahrzeuge, E-PKWs, darunter eines der erfolgreichsten E-Lieferfahrzeuge in Deutschland. RWTH Aachen, Imperial College London.

 

Bogdan
Djukic

Co-founder, VP Engineering & Teledrive Experience

WAS MICH ANTREIBT

Vay hat sich zum Ziel gesetzt, das erste Fahrzeug ohne Sicherheitsfahrer:in auf öffentlichen Straßen in Europa einzuführen. Dieses Vorhaben ist mit spannenden technischen Herausforderungen verbunden, von denen viele noch nie zuvor in Angriff genommen wurden. Die Entwicklung von technischen Lösungen für diese Themen ist eine Arbeit, die mir bei Vay besonders Spaß macht.

HINTERGRUND

Teamleiter bei Microsoft, Senior Software Engineer bei Skype. M. Sc. in Informatik an der Universität Belgrad.

 

 

Mariona
Bosch

VP Programs and Engineering Operations

WAS MICH ANTREIBT

Die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen (Hardware, Software, Operations usw.) gibt mir die Möglichkeit, jeden Tag neue Herangehensweisen zu lernen, wie man Projekte plant, Teams strukturiert und Prozesse aufsetzt. Die Ergebnisse dieser großartigen Teamarbeit sind sehr bereichernd und in jedem unsere Arbeitsschritte sichtbar.

HINTERGRUND

Teil des Managementkreises bei der AUDI AG, verantwortlich für die Implementierung von Prototypen in frühen Entwicklungsphasen neuer Produkte (Innovationsfahrzeuge, Konzept- und Vorserienfahrzeuge, Showcars, Designmodelle, Einzelteil-Testings, PoCs, 3D-Druck)

Justin
Spratt

CBO

WAS MICH ANTREIBT

Was mich antreibt, ist die Arbeit an Zielen, die einen großen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Außerdem wollte ich mit den klügsten und innovativsten Menschen in der Welt der Technik zusammenarbeiten. Das geht bei Vay besser als in jedem anderen Unternehmen, mit dem ich in letzter Zeit gesprochen habe.

HINTERGRUND

Verantwortlich für globale strategische Partnerschaften bei Uber, wo er sich auf Verhandlungen mit Automobilherstellern, Fahrzeugflottenbetreibern, Unternehmen für Fahrzeugbatterietechnologie und Anbietern von Elektrifizierungsinfrastruktur konzentrierte.War CEO und Chief Growth Officer bei Quirk. Begann sein Berufsleben nach dem Studium der Wirtschafts- und Finanzwissenschaften bei Morgan Stanley als Fixed Income Trader. Er baute 2002 den ersten Startup-Inkubator in Afrika auf und ist seit über zehn Jahren Mentor für Gründer von Technologie-Startups. Er ist Angel-Investor im Bereich Softwaretechnologie und ist in einigen dieser Unternehmen im Vorstand.

 

Caleb
Varner

US General Manager

WAS MICH ANTREIBT

Wir stehen kurz davor, den Nutzer:innen in Las Vegas die Möglichkeit zu geben, die Vay Magie zum ersten Mal zu erleben. Ich bin davon überzeugt, dass sie es als ein wertvolles und schickes In-App-Erlebnis empfinden werden. Es macht Spaß, diese Technologie (Fernsteuerung) zu ermöglichen und etwas zu schaffen, das die Nutzer:innen lieben und von dem sie ihren Freund:innen erzählen.

HINTERGRUND

Mitgründer und Global General Manager von Uber Rent & Valet, einer neuen Mobilitätsinvestition von Uber. Er leitete das Global Vehicles Team bei Uber und war für die Planung und die Gewinn- und Verlustrechnung verantwortlich. Er baute das Fahrzeuggeschäft von Uber in Lateinamerika auf und leitete das customer-facing Financial Services Business in Afrika südlich der Sahara. Er leitete internationale Finanzdienstleistungsstrategien mit der Boston Consulting Group für John Deere und konzentrierte sich dabei auf Regionen wie Brasilien, Afrika und Indien.

David
Gossow

Senior Principal Software Engineer

WAS MICH ANTREIBT

Nachdem ich lange in der Forschung im Bereich der autonomen Robotik im Silicon Valley gearbeitet habe, freue ich mich sehr, jetzt in einem Unternehmen tätig zu sein, das diese Technologie endlich auch in unseren Alltag integrieren möchte.

HINTERGRUND

Tech Lead bei Google Tango in Mountain View, Research Engineer bei Willow Garage, Yogalehrer seit 2018.

 

Johanna
Loomis

Lead Industrial Designer

WAS MICH ANTREIBT

Was mich bei Vay antreibt, ist der Enthusiasmus und die Leidenschaft für eine Vision, die in der Unternehmenskultur verankert ist, und gleichzeitig die strenge Disziplin bei deren Umsetzung.

HINTERGRUND

Leiterin des industriellen Produktdesigns bei TEAMS DESIGN GmbH für über sechs Jahre, begann als Trainee in Shanghai City. Arbeitete als Industrie- und Produktdesignerin bei LOTHAR BOHM ASSOCIATES LIMITED, Lutz Herrmann Design, Indeed Innovation und Werksdesign.

Vladimir
Bilonenko

Director of Software Engineering

WAS MICH ANTREIBT

Ingenieur:innen dabei zu unterstützen, den besten Job machen zu können. Eleganz in der Software. Ideen aus Büchern in das wirkliche Leben und von einem Bereich in den anderen zu übertragen. Schnell von A nach B zu kommen.

HINTERGRUND

Software-Generalist. Karten- und Mobilitäts-Geek (Lon, Lat not Lat, Lon). High Load bei Yandex, Geo Analytics und Last Mile bei HERE Maps, Mobility Platform bei Daimler. Conway’s Law Enthusiast.

ALINA
PRESTI

Telefahrerin

WAS MICH ANTREIBT

Ich mag Autos, Autofahren und Technik.

HINTERGRUND

Erzieherin und Kinderpflegerin in einem Kindergarten. Fahrerin bei Skoda’s Caredriver.

Meet Christian Hertlein, Director of Design and Brand

Als Director of Design and Brand gestaltet Christian Hertlein die Identität von Vay. Er hat unsere Marke aufgebaut und entwickelt zusammen mit seinem Team das gesamte Brand Image, das Produktdesign sowie die  Vay-Experience. Bevor er zu Vay kam, hat Christian in verschiedenen Bereichen gearbeitet, unter anderem als Head of Global Design bei N26, als Senior Lead Designer bei IDEO und bei In-Car Interactions für Volkswagen.

Christian Hertlein
Was ist deine Rolle bei Vay?

Ich bin Director of Product Design & Brand. Meine Aufgabe ist es, ein Team von Designer:innen, Produktmanager:innen und Marketingexpert:innen dabei zu unterstützen, ein bahnbrechendes Produkt mit einem ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, der Strategien und Rahmenbedingungen aus einer designorientierten Perspektive einbezieht. 

Erzähl’ uns etwas über deinen beruflichen Werdegang vor deiner Zeit bei Vay.

Ich habe bereits während meiner Schulzeit Websites programmiert. Schon bald musste ich mich dabei auch damit auseinandersetzen, wer die Besucher:innen dieser Seiten sind und warum sie sie besuchen. Neben der reinen Intention wollte ich auch verstehen, wie man Webseiten attraktiver und benutzer:innenfreundlicher gestalten kann. Das war der Punkt, an dem ich beschloss, Designer zu werden. 

Ich habe in Schweden und Deutschland Interaction Design studiert, also genau die Überschneidung von Design, Technik und Psychologie. 

Nach meinem Abschluss habe ich in verschiedenen Unternehmen gearbeitet, zum Beispiel im Marketing von Mercedes Benz und in der Abteilung für Consumer Innovation der Deutsche Telekom Laboratories. Im Laufe der Zeit wuchs ich weiter in die Innovationsberatung hinein, zunächst bei IXDS/PwC und später bei IDEO. Nach einigen Jahren entschied ich mich für einen Wechsel zu N26, einer mobilen Challenger-Bank, wo ich die Designabteilung leitete. Der Aufbau einer Unternehmenskultur, die Vergrößerung des Teams von 6 auf 60 Mitarbeitende, die Gestaltung eines ganzheitlichen Produkterlebnisses und die Neupositionierung der Marke waren die wichtigsten Errungenschaften in dieser Zeit. 

Was hat dich zu Vay geführt?

Ich war von drei verschiedenen Aspekten fasziniert: Kultur, Vision und Möglichkeiten.

Bei den ersten Gesprächen habe ich eine gemeinsame Perspektive in Bezug auf die Unternehmenskultur festgestellt, die ich sehr schätze und die ein grundlegendes Element für den Aufbau einer nachhaltigen Arbeitsatmosphäre ist, um Kreativität freizusetzen. 

Mit der Vision konnte ich mich sofort identifizieren. Ich bin der festen Überzeugung, dass Design eine wichtige Rolle spielt, um die Bedürfnisse der Nutzer:innen zu erfüllen, und bei der Gestaltung, wie wir in der Zukunft leben wollen. Die Vision von Vay, Städte und Mobilität in der Zukunft positiv zu verändern, ist mehr als relevant, sie wird unser aller Leben beeinflussen. 

Eine ganzheitliches Erlebnis zu schaffen und zu gestalten, das digitale, physische und Service-Erfahrungen miteinander verbindet, und das einen so großen Einfluss auf das Leben der Menschen hat, ist selten und eine große Chance.

Wie würdest du die Markenidentität von Vay beschreiben? Wie hast du die Marke von Grund auf aufgebaut?

Ich möchte damit beginnen, meine Sichtweise zu erläutern, was eine Marke ist. 

Eine Marke ist eine der grundlegenden Säulen eines Unternehmens. Sie formt und artikuliert die Persönlichkeit, vereinheitlicht die Ziele und trägt wesentlich zur Wiedererkennung bei. Aus diesem Grund ist die Marke in einem Technologieunternehmen ein integraler Bestandteil des Produkts und vice versa. Beide beeinflussen sich gegenseitig und gehören somit untrennbar zusammen.

Nun ist der Produktbegriff sehr weit gefasst und wird dem, was ein Unternehmen tut, nicht ausreichend gerecht. Deshalb muss die Marke auch die Komponenten widerspiegeln, die nicht Kernbestandteil des Produkts sind, was gleichzeitig die Flexibilität der Markenentwicklung gewährleistet. 

Dies war unser Ausgangspunkt für den Aufbau der Marke Vay. Wir wollten eine Identität für die spannende Zukunft, an der wir arbeiten, schaffen, die die Nutzer:innen klar in den Mittelpunkt aller Leistungen und Möglichkeiten stellt. 

Deshalb fingen wir damit an, ein tiefes Verständnis für unser Business, unsere Kultur, unsere Zielgruppen und unsere potenzielle Konkurrenz zu entwickeln. Verschiedene Workshops halfen uns dabei, unterschiedliche Perspektiven und Einflüsse zu sammeln, um Kernattribute zu definieren und unsere Unternehmenswerte zu schärfen.

Darauf folgte die Entwicklung einer zukunftssicheren Markenstrategieplattform und einer Story, die zum Ausdruck bringt, wofür Vay steht – intern und extern. Die Markenplattform enthält unsere bedeutungsvollen Unterschiede, die Markenpositionierung sowie unsere Markenattribute. Sie kann als theoretische Basis gesehen werden, auf der die Übersetzung in die verschiedensten Wahrnehmungsbereiche erfolgt.

Die allererste Wahrnehmung findet im Prinzip der Positionierung einer Marke statt, das in einem Manifest sowie in der Definition des Brand Purposes ausgedrückt wird.

Das Manifest und der Brand Purpose sowie die Markenattribute dienten uns als Grundlage, als Orientierungsprinzipien, um Markenelemente wie das Logo, das Schriftbild, die Farbpalette, die allgemeine grafische Sprache und die visuelle Sprache sowie den Tone-of-Voice auszuarbeiten.

Ziel des Brand Designs  von Vay ist es, ein zugängliches Produkt zu schaffen, das die Angst vor dem Neuen abbaut und den Menschen in jeder Hinsicht in den Vordergrund stellt – mit allen Bedürfnissen und Wünschen, die er hat. Design hat nicht die Aufgabe, schön zu sein, es muss immersiv und spürbar sein. 

Wie setzt du die Markenidentität bei Vay um? 

Wir möchten eine ganzheitliche Experience schaffen, die – einfach ausgedrückt – auf drei Ebenen stattfindet: im Digitalen, im Physischen und im Service-Bereich.

Das Spannende ist also, ein Erlebnis zu schaffen, vom ersten Touchpoint, den jemand mit uns hat, über die digitalen Erfahrungen im Browser oder unserer App bis hin zur physischen Umgebung des Fahrzeugs. 

Aus diesem Grund haben wir ein interdisziplinäres Team aus Marketingexpert:innen, Produktmanager:innen, Markendesigner:innen, Produktdesigner:innen, Industriedesigner:innen und Nutzerforscher:innen, die die Marke kontinuierlich definieren, verfeinern und weiterentwickeln. Die Überbrückung der Kluft zwischen einem digitalen und einem physischen Erlebnis ist eine der größten Herausforderungen. 

Wie riecht eine App, wie klingt eine Bildsprache, und wie haptisch ist eine Marke in einem Fahrzeug? Das ist der Perspektivwechsel, den wir vornehmen, um Antworten zu finden und eine wirklich ganzheitliche Marke zu kreieren. 

Wie beeinflusst die Arbeit als Marken- und Designexperte dein Privatleben?

Ich glaube, dass man Designer aus Überzeugung wird – es ist nicht einfach nur ein Job.. 

Ich habe mit einer klassischen Ausbildung als Grafikdesigner angefangen. Erst später, während meines Interaction Design-Studiums und meiner Arbeit als Innovationsberater hat sich meine Einstellung zu Design geändert. 

Design ist eine Denkweise, eine Art und Weise, Möglichkeiten aus einer anderen Perspektive zu erkennen und Lösungen zu entwerfen. Design begleitet mich jeden Tag, bei allem was ich tue. Besonders gerne lasse ich mich beim Dinner mit Freunden sowie bei Konzerten oder Ausstellungen inspirieren. Mein Fokus liegt dabei immer auf dem Immersiven, der sinnlichen Kombination. Bei Konzerten ist das die Atmosphäre, die von den Menschen, der Licht- und Bühnenshow sowie der Musik selbst beeinflusst wird.

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